Analyse belegt Wohnungsnot: Hirschberg braucht Neubaugebiet Rennäcker – für unsere Kinder, Familien und Senioren

Die Fortschreibung der Strukturdatenanalyse durch das Büro ProjektStadt hat es schwarz auf weiß bestätigt: Hirschberg braucht bis 2045 bis zu 412 neue Wohnungen. Hinter dieser Zahl stehen aber Menschen – junge Familien, die hier keine Chance mehr auf ein Eigenheim oder eine bezahlbare Wohnung haben. Senioren, die sich häuslich verkleinern wollen, aber keine barrierefreie Alternative in Hirschberg finden. Und Kinder alteingesessener Familien, die ihre Heimat verlassen müssen, weil es für sie keinen Wohnraum gibt.

„Wir sehen es recht häufig: Junge Menschen, die in Hirschberg aufgewachsen sind, können sich hier keine Wohnung leisten und müssen wegziehen. Das ist immer ein Verlust für unsere Gemeinde und unsere Vereine. Das Neubaugebiet Rennäcker ist kein abstraktes Bauprojekt, sondern die Antwort auf die Sorgen und Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger“, sagt Oliver Reisig, Fraktionsvorsitzender der FDP im Gemeinderat.

Für die FDP ist klar: Nur mit dem Neubaugebiet können wir bezahlbaren Wohnraum schaffen – für Familien, Alleinstehende und Menschen mit mittlerem Einkommen. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, dort barrierefreie Wohnungen für Senioren zu errichten. „Es ist schade, wenn ältere Menschen, die ihr Leben lang in Hirschberg verwurzelt waren, gezwungen sind, in die Nachbargemeinden zu ziehen, weil es hier keine geeignete seniorengerechte Wohnung gibt. Mit dem Neubaugebiet wollen wir genau diesen Menschen eine passende Wohnung in ihrem Heimatort geben“, betont Patrick Klein, Vorsitzender der FDP Hirschberg.

„Wir wollen, dass Hirschberg offen und lebendig bleibt. Dass junge Menschen hier Familien gründen können und unsere Senioren hier alt werden dürfen – in ihrer Heimatgemeinde. Genau das ermöglicht das Neubaugebiet Rennäcker“, so Reisig weiter.

Die FDP Hirschberg ruft deshalb alle Bürgerinnen und Bürger auf, beim Bürgerentscheid am 30. November mit „Nein“ zu stimmen. „Ein Nein bedeutet: bezahlbarer Wohnraum für unsere Kinder, barrierefreie Wohnungen für unsere Senioren und eine Zukunft für Hirschberg“, erklären Reisig und Klein abschließend.