Die überwiegende Mehrheit im Gemeinderat hat sich nach reiflicher Überlegung für eine moderate, maßvolle Entwicklung des Gebiets Rennäcker ausgesprochen – nicht als Betonwüste, sondern als grünes, lebenswertes Quartier, das bezahlbaren, ökologisch verantwortungsvollen Wohnraum schafft.

​​​​​​​Die FDP Hirschberg hat am vergangenen Wochenende mit ihrem ersten Infostand zur Unterstützung des Volksbegehrens „XXL-Landtag verhindern!“ einen erfolgreichen Auftakt hingelegt. Bereits zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben dort ihre Unterschrift geleistet, um ein klares Zeichen gegen die drohende Aufblähung des Landtags von Baden-Württemberg zu setzen.  

​​​​​​​Die Schritte der Bürgerinitiative (BI) in der Debatte um das Neubaugebiet Rennäcker sind vorhersehbar und folgen einem bekannten Muster. Es ist absehbar, dass im nächsten Schritt das Thema „Auswirkungen auf den Verkehr“ aufgegriffen wird – mit den üblichen Warnungen vor Überlastung, Durchgangsverkehr und Gefährdungen für Fußgänger. Diese Argumentationslinie wird seit Jahren nahezu unverändert wiederholt und dient weniger einer sachlichen Auseinandersetzung als der pauschalen Ablehnung von Entwicklung.  

​​​​​​​Die FDP Hirschberg nimmt Stellung zur jüngsten Veröffentlichung der Bürgerinitiative „Hirschberg gegen den Flächenverbrauch“, die sich gegen das Neubaugebiet „Rennäcker“ und gegen die zugrunde liegende Wohnraumbedarfsanalyse wendet. Die Bürgerinitiative argumentiert, dass in der Region ausreichend Wohnraum auf Konversionsflächen ehemaliger US-Kasernen entstehen könne. Die Freien Demokraten halten die Forderung, Wohnraum solle auf Flächen in der Region – etwa in Mannheim oder Heidelberg – entstehen, für realitätsfern und den Bedürfnissen vieler Hirschberger Bürgerinnen und Bürger nicht gerecht werdend.

Die FDP Hirschberg bietet der Bürgerschaft an, das Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern!“ zu unterstützen. Zur nächsten Landtagswahl drohe ein Landtag mit über 200 Abgeordneten statt der eigentlich vorgesehenen 120.

Die FDP Hirschberg nimmt Stellung zur aktuellen Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Hirschberg – gegen den Flächenverbrauch“ zum geplanten Neubaugebiet „Rennäcker“ in Leutershausen. Die darin geäußerte Vermutung, dass das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ für die Mehrheit im Gemeinderat keine Rolle mehr spiele, teilt die FDP nicht.

Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung wurde über die Ergebnisse aus dem Modellprojekt „Moro“ zur flächensparenden Siedlungsentwicklung informiert.

Einige Mitglieder der FDP Hirschberg nahmen am traditionellen Mathaisemarkt-Treffen der Schriesheimer FDP teil, wo die Noch-Bundestagsabgeordnete Judith Skudelny die liberale Basis nach dem missglückten Wiedereinzug in den Bundestag aufrichtete.

Am Sonntag haben wir - auch in Hirschberg - ein neues Parlament gewählt, weil wir Freie Demokraten unserem Land im letzten Herbst einen neuen Anfang ermöglichen wollten. Wir sind in das volle politische Risiko gegangen für unser Land. Wir zahlen selbst einen hohen Preis dafür.